Logopädische Praxis Anne Meurer
Kindliche Stimmstörungen

 

 

Definition

Ist der Stimmklang oder der Vorgang der Stimmgebung über längere Zeit beeinträchtigt, so spricht man von einer Stimmstörung.
Stimmstörungen können organisch (z.B. Stimmlippenknötchen, chronische Entzündung des Kehlkopfes) oder funktionell (z.B. durch zuviel Druck) bedingt sein und sollten immer in Zusammenhang mit der Umwelt des Kindes betrachtet werden.

 

Merkmale
  • veränderter Stimmklang: heiser, rauh, gepresst, verhaucht bis tonlos (aphon)
  • verminderte Belastbarkeit der Stimme / schnelle Stimmermüdung
  • Missempfindung im Hals z.B. Schmerzen, Kratzen
  • Räusperzwang, Hustenreiz
  • Störung der Sprechstimmlage (zu hoch / zu tief)
  • unphysiologische Atmung
  • lauter Stimmgebrauch
  • eingeschränkter Stimmumfang
  • verkürzte Tonhaltedauer
  • Singstimme ist evtl. mit betroffen

 

Therapieansatz
  • Psycholinguistischer Therapieansatz von U. Beushausen : Hier stehen Elternberatung / Familienanleitung, Kommunikationstraining mit dem Kind und stimmtherapeutische Übungen im Mittelpunkt.
  • Atem-, Stimm- und Sprechübungen nach Schlaffhorst-Andersen , kombiniert mit Elementen aus der sensorischen Integration und der Musiktherapie, unter Einbeziehung der psychischen Entwicklung des Kindes.

 

Was können wir anbieten?

  • individueller Therapieansatz für Atmung und Stimme
  • differenzierte Diagnostik
  • Elternberatung
  • ggf. In-Vivo-Arbeit

 

 
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